Geboren 1970 in Istanbul. Er studierte an der Marmara Universität Film und Fernsehen. 2001 schrieb er das Buch Stiller Tod, über Hochsicherheitsgefängnisse im Ausland, die mit den Todesstreiks in der Türkei zum brisanten Thema wurden und drehte danach den gleichnamigen Dokumentarfilm. Sein erster Spielfilm My Marlon and Brando erhielt mehrere nationale und internationale Preise. 

Geboren 1979 in Timisoara/Rumänien, emigrierte Anca Miruna Dunga 1990 mit ihren Eltern nach Deutschland. Während ihres Regiestudiums an der Hochschule für Fernsehen und Film in München realisierte sie mehrere Filmprojekte. Ihr 2011 fertiggestellter Abschlussfilm Silent River wurde von CILECT, dem Verband aller Filmhochschulen als “weltweit bester Studentenfilm” gewählt. 

Hasan Çil, Jahrgang 1996, Gastarbeiternachkomme, gelernter Maschinenschlosser,
studierte Soziologie (MA) und lebte in Bremen, Hannover, Köln und Ankara.
Er veröffentlichte das zweisprachige Buch “Anfänge einer EPOCHE – Ehemalige Gastarbeiter erzählen” und hielt in diversen Städten Lesungen und Vorträge zum Thema Migration.
Çil lebt zurzeit in Nürnberg.

Wurde 1970 in der Türkei geboren, und kam bereits drei Jahre später mit seinen Eltern nach Deutschland. Neben seinem Studium der Philosophie und Germanistik studierte er visuelle Kommunikation mit dem Schwerpunkt Film und Fernsehen. Schon zu dieser Zeit wirkte Akkuş bei Film- und Fernsehproduktionen und der Konzeption von Imagefilmen mit. 2004 spielte er in der Pro 7-Comedyserie „Stromberg“ mit. Der 43-Jährige sorgte bereits mit seinem Kurzfilm „Lassie“ 2003 für Forore in Nürnberg. „Evet, ich will“ ist sein erster Spielfilm.